Analyse ist meiner Ansicht nach der spannenste Punkt der Finanzoptimierung. Neben der aufwendigen und etwas drögen Erfassung von Ein- und Ausgaben kann man bei der Anaylse schon viel an kleinen Schaltern spielen und freut sich bei den Zahlenkolonnen, was man denn da alles hinten raus an Kapital NICHT ausgegeben hat oder wie sich das eigene Depot entwickeln könnte….wenn man denn die Disziplin mitbringt auch die Optimierung durchzuziehen.
Wenn man seine Auflistungstabellen aus der Erfassung um eine weitere Kostenspalte ergänzt, kann man dort „mögliche“ Summen aus den diversen Vergleichsrechner im Überblickn eintragen. Bei der Aufsummierung zu Jahressummen merkt man schnell das „die 5 Euro weniger“ im Jahr 60 Euro bedeuten und bei mehreren Positionen schnell einige 100er im Jahr zusammenkommen.
Die Beispielrechnung zeigt, was in der Optimierung für ein Potential steckt:
Diese Optimierungen sind kein Schritt von einem Monat, sondern abhängig von Vertragslaufzeiten manchmal auch nur über mehrere Jahre umsetzbar. Aber wichtig ist eben, dass man anfängt, die Kündigungen zu schreiben auch wenn in der Bestätigung eine Jahreszahl in der nicht ganz nahen Zukunft steht.
Denn wie im Beispiel 300 Euro monatlich mehr zu haben, kann nie schaden…